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Das römische Theater

Das römische Theater ist vom griechischen nur schwer zu unterscheiden, nicht nur stilistisch. Zum Teil wurden auch viele alte griechische Theater in römischer Zeit weiter benutzt und erneuert. Gerade in den hellenistischen Städten des östlichen Mittelmeerraumes vermischt sich griechisch und römisch und ist nur durch die Datierung der Baumaßnahmen einer der Epochen genau zuzuordnen.

Dennoch findet sich in jeder neu gegründeten römischen Kolonie neben dem Forum, den Thermen und dem Amphitheater mindestens auch ein Theater, das typisch römisch, meist immer nach dem selben Muster gebaut wurde. In der griechischen Polis baute man die Theater zumeist im einen Hang (vgl. Siracusa oder Epidaurus). Die römische Stadt verlangte einen Ort innerhalb der Mauern und benötigt dazu massive Unterbauten für die hohen Ränge des Theaters, zum Teil auch Um- und Überbauten (vgl. z.B. Orange oder Aosta). Charakteristisch wird für das römische Theater jedoch auch die Schauwand hinter der Bühne mit ihren Fenstern, Portalen, Säulen und Giebeln, die für das Schauspiel genutzt werden konnten.

Das Theater setzte sich in Rom ähnlich wie das Amphitheater erst in der Kaiserzeit durch. Zunächst als frivol oder unmoralisch betrachtet, durften Bühnen für Theaterspiele aus Anlass religiöser Feste nur als Holztribünen gebaut werden (ludi publici), die danach wieder abgetragen wurden. Auch in den späteren Steintheatern waren die oberen Ränge manchmal nur aus Holz. Zur Kaiserzeit wurden die Theater jedoch bald fester Bestandteil einer regelrechten Unterhaltungsindustrie, die mit Komödien und Dramen, Volksschauspielen und witzigen, zum teil frivolen Belustigungen gefüllt wurden.

Mehr dazu:
de.wikipedia.org/wiki/Theater_der_r%C3%B6mischen_Antike
de.wikipedia.org/wiki/Liste_antiker_Theaterbauten