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Burg Hohenstaufen

Die Burgruine auf dem Hohenstaufen ist der letzte Rest der Stammburg der Staufer, die ihren Namen von dem Kegelberg zwischen Schwäbisch Gmünd und Göppingen erhielten. Der Stauf (Kegel?) ist einer der drei 'Zeugenberge' die vom ursprünglichen Verlauf des Albtraufes übrig blieben als in der Erosion der Kalkschichten der Berg abgetragen wurde. Mit 684 Metern (über Normalnull) ist der Berg weithin sichtbar und behrrscht das Stauferland, von dem dieses wichtige Adelsgeschlecht der Geschichte Europas ausging.
Allerdings ist von der Burg kaum noch etwas erhalten. Sie wurde im Bauernkrieg 1525 von Aufständigen erobert und zerstört und dann über Jahrhunderte als Steinbruch benutzt, bei dem nur einige Grundmauern erhalten blieben. Ausgrabungen und alte Ansichten zeigen eine Burg mit Ringmauer und einem Bergfried, wie sie für Burgen in der Umgebung und Epoche typisch war. Erbaut wurde die Burg auf den Ruinen von älteren Festungen 1070 durch Friedrich I. von Schwaben, der sie fortan als Wohnsitz des Geschlechtes nutzte, später aber von den berühmten Kaisern der Familie nur noch selten besucht wurde.