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Wittenberg
Residenz der Kurfürsten von Sachsen
Die Gründung der Stadt Wittenberg ist eng mit der Geschichte des Herzogtums Sachsen verbunden. 1180 erbt Albrecht I. das Gebiet um Wittenberg und die Herzogswürde. 1227 wird die Gründung des Franziskanerklosters in Wittenberg erwähnt, 1293 erhält die Stadt das Stadtrecht, 1354 dann das Marktrecht und damit auch die Erlaubnis zum Bau einer Stadtmauer. Mit der Ernennung der sächsischen Herzöge zu Kurfürsten 1356 wird Wittenberg zur Residenzstadt Kursachsens. Das alte albertinische Schloss wurde allerdings erst zur Zeit Friedrichs des Weisen zum Renaissanceschloss umgebaut ab 1486. 1487 wird auch die erste Brücke aus Holz über die Elbe errichtet, die Schlosskirche umgebaut und 1502 wird dann die Universität gegründet im Fridericianum (Altes Kolleg) in humanistischer Freiheit, zu der sich auch die Augustiner im "schwarzen Kloster" bekannten an dem Martin Luther lehrte. So geht denn auch die Reformation von Wittenberg aus, an dessen Schlosskirche 1517 Luther seine 95 Thesen anschlug. Luthers Gebeine liegen in der Schlosskirche begraben.
Mittelalter Gebäude
- Marktplatz mit Stadtkirche
- Schloss mit Schlosskirche
- Altes Kolleg Friedericianum
- Schwarzes Kloster (der Augustiner-Eremiten)
- Melanchthonhaus
- Cranach Hof
- Elbbrücke
Bedeutende Personen des Mittelalters
- Herzog Albert I.
- Kurfürst Friedrich der Weise
- Johann von Staupitz (Mitbegründer der Universität)
- Martin Luther
- Philipp Melanchthon
- Lucas Cranach der Ältere
- Lucas Cranach der Jüngere