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Würzburg
Residenz der Herzöge von Franken und damit der Fürstbischöfe von Würzburg
Die 704 erstmals erwähnte Stadt in Franken war eine der bedeutendsten Städte des deutschen Mittelalters und Ausgangspunkt der Christianisierung durch den Frankenapostel Kilian. Die günstige Lage an den Verkehrswegen am Main, die eventuell schon frühgeschichtliche Höhenfestung auf dem Marienberg und die um 1130 erbaute Steinbrücke über den Main begünstigten die Stadtentwicklung, die von den Staufern befördert wurde durch die Belehung des fränkischen Herzogssitz an die Bischöfe von Würzburg (1168), die sich fortan Fürstbischöfe von Würzburg nennen durften. Leider wurde Würzburg im zweiten Weltkrieg stark zerstört und nach dem Krieg teilweise wieder aufgebaut.
Wichtige Gebäude des MA:
- Festung Marienberg (mit Resten der mittelalterlichen Burg der Herzöge von Franken)
- Dom St. Kilian (romanisch 11.-13. Jh.)
- Steinbrücke über den Main (12. Jh. bzw. 1473-1543)
- Flusskran am Mainufer
- historisches Rathaus mit Stadtturm (11. - 16. Jh.)
- zahlreiche Kirchen und Klöster mit mittelalterlichem Bestand
- Franziskanerkloster (13. Jh.)
- Spätgotische Marienkirche an der Stelle der jüdischen Synagoge
- Reste der Stadtbefestigung (Hexenturm, Zwingerturm)
- Universität ab 1402
Infos:
https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCrzburg
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Stadt_W%C3%BCrzburg#Mittelalter_und_fr%C3%BChe_Neuzeit_bis_zur_Reformation
https://wuerzburgwiki.de/wiki/Stadtmauer
http://www.mein-wuerzburg.com/stadtgeschichte.htm