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Das sogenannte „Judentanzhaus” am Weißen Turm erinnert an die große jüdische Gemeinde in der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber. Hier begann die Judengasse entlang der alten inneren Stadtmauer. Das Gebäude ist ein Nachbau genau wie das Rabbi-Meir-Gärtchen davor, in dessen Mauern jüdische Grabsteine eingelassen sind. - Foto: eigenes Werk von Achim Fürniss CC BY-SA 4.0
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Schon 1353 wird das judentantzhaus in Rothenburg an dieser Stelle erwähnt in dessen Gemäuer sich ein Tanzsaal befand. Das heutige Gebäude wurde 1613 auf den Grundmauern der Judenherberge ein Neubau als Renaissance-Fachwerkbau von der Patrizierfamilie von Winterbach errichtet. - Foto: eigenes Werk von Achim Fürniss CC BY-SA 4.0
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Rabbi-Meir-Gärtchen beim Judentanzhaus in Rothenburg. In die Mauer des Gartens sind Repliken der jüdischen Grabsteine eingelassen, deren Originale sich im Stadtmuseum im Klosterhof befinden. - Foto: eigenes Werk von Achim Fürniss CC BY-SA 4.0
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Replik eines jüdischen Grabsteins im Rabbi-Meir-Gärtchen. - Foto: eigenes Werk von Achim Fürniss CC BY-SA 4.0
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Replik eines jüdischen Grabsteins im Rabbi-Meier-Gärtchen. - Foto: eigenes Werk von Achim Fürniss CC BY-SA 4.0
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Replik eines jüdischen Grabsteins im Rabbi-Meier-Gärtchens. - Foto: eigenes Werk von Achim Fürniss CC BY-SA 4.0
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Straßenschild der Judengasse, die entlang zur alten (inneren) Stadtmauer führt. - Foto: eigenes Werk von Achim Fürniss CC BY-SA 4.0
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Die Judengasse in Rothenburg zählt zu einer der ältesten und am besten erhaltenen Ensembles aus der Zeit um 1400. - Foto: eigenes Werk von Achim Fürniss CC BY-SA 4.0
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Blick in die Judengasse in Rothenburg mit Häusern im Grundbestand um 1400. - Foto: eigenes Werk von Achim Fürniss CC BY-SA 4.0
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Portal des Haus Nr. 20 in der Judengasse. - Foto: eigenes Werk von Achim Fürniss CC BY-SA 4.0
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Inschrift auf dem Portal mit der Jahreszahl von 1595 (Wikipedia). - Foto: eigenes Werk von Achim Fürniss CC BY-SA 4.0
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Ziehbrunnen in der unteren Judengasse. - Foto: eigenes Werk von Achim Fürniss CC BY-SA 4.0
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Blick in die Judengasse Rothenburgs mit Häusern um 1400. Die jüdische Gemeinde in Rothenburg musste immer wieder schwere Verfolgungen und Vertreibungen erleben. Die Häuser der Judengasse stammen aus der Periode von 1371-1520. Im Jahre 1520 wurden die Juden endgültig aus der Stadt verbannt und ihr Vermögen eingezogen. - Foto: eigenes Werk von Achim Fürniss CC BY-SA 4.0
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Torbögen der Häuser 15 und 17 in der Judengasse. - Foto: eigenes Werk von Achim Fürniss CC BY-SA 4.0
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Gotischer Torbogen des Hauses Nr. 19 in der Judengasse. Das Haus wurde dendrochronologisch auf das Jahr 1399 ermittelt.- Foto: eigenes Werk von Achim Fürniss CC BY-SA 4.0
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450 jüdische Bürger suchten 1298 im sogenannten "Rintfleisch-Pogrom" Schutz auf der ehemaligen Stauferburg und wurden von ihren christlichen Nachbarn erschlagen und verbrannt. Die Blasiuskapelle ist das einzige erhaltene Gebäude der Burg.
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Der Denkstein an der Blasiuskapelle erinnert an den Schrecken des sogenannten "Rintfleisch-Pogroms" von 1298. Unter der Führung des Metzgers und Scharfrichters Rintfleisch wurden die Rothenburger Juden wegen eines angeblichen Hostienfrevels verfolgt und umgebracht. Hier das 1998 von Peter Nedwal gestaltete Denkmal. - Foto: eigenes Werk von Achim Fürniss CC BY-SA 4.0
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Gedenktafel mit dem hebräischen Klagelied "Mit bitterer Seele", das einer der Überlebenden des Pogroms dichtete. - Foto: eigenes Werk von Achim Fürniss CC BY-SA 4.0
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Reste der Stauferburg von Rothenburg in der 450 Juden Schutz suchten vor dem Mob des Scharfrichters Rintfleisch, der mordend 1298 durch Franken zog. - Foto: eigenes Werk von Achim Fürniss CC BY-SA 4.0